Transfer & Gegentransfer - Klientenbezogene Supervision / Lehrsupervision

Übertragungsphänomene können die Berater-Klient-Beziehung beeinflussen. Das Verstehen dieser Phänomene und der angemessene Umgang damit steht im Mittelpunkt dieses Themas.

Lernziele
So wie ein Arzt manchmal krank wird, benötigen auch Coaches manchmal ein Coaching. Wir Menschen sind immer stärker in der Gemeinschaft und können uns vor allem im konstruktiven Austausch mit anderen weiterentwickeln. So bietet eine Supervisionsgruppe Rat und Anregungen in Bezug auf sämtliche wichtige Fragestellungen, die in der Coaching-Praxis auftauchen können. Jeder, der ein eigenes Anliegen mit in die Runde bringt, bietet auch den anderen Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre eigene Arbeit zu reflektieren und selbst komplexere Fragestellungen zu bearbeiten. So kann die Supervisionsgruppe Ihnen dabei helfen, sich Ihrer eigenen «blinden Flecken» aber auch der eigenen Ressourcen bewusster zu werden. Das Bearbeiten von Fällen innerhalb der Gruppe hilft dabei, die eigene Arbeit aus einer gewissen Distanz zu betrachten. Dies hilft Ihnen dabei, Ihre Arbeitsweise stets weiterzuentwickeln und fördert gleichzeitig das Gefühl der eigenen Kompetenz und Selbstwirksamkeit.

Zusammenfassend gibt es also drei grosse Ziele der Supervision:

1. Reflektion über die eigene Persönlichkeit, Ihre Arbeit und Ihre Rolle als Berater:in oder Trainer:in.
2. Sie haben die Möglichkeit, sich mit anderen Gruppenmitgliedern und unseren Dozenten auszutauschen, um den eigenen Horizont zu erweitern.
3. Sie transferieren das Gelernte in Ihre eigene Tätigkeit und entwickeln Ihre Fachkompetenz stetig weiter.

Kursnummer
2412s-kb

Datum
16.12.2024

Tag
Montag

Zeit
16.00 - 19.00 Uhr

Preis
CHF 125.–

Ort
Zürich

Referent:in
Beatrice Göldi

Teilnehmende
Min. 4

Anmeldung